Fällmittel werden knapp
Wie können wir den Mangel an Fällmitteln ausgleichen?
Eine Grenzwerterhöhungen fürs Abwasser kann nicht die Lösung sein
Natürliche Gewässer sind in der Lage, durch Stoffwechselkreisläufe ein gesundes Gleichgewicht zu halten, und so Nährstoffe- und Sauerstoffkonzentration für die Reproduktion von Pflanze und Tier zu gewährleisten.
Bei anthropogener Nutzung ist das Gleichgewicht in Gefahr: überschüssiger Nährstoffeintrag und andere Stoffe in Gewässern führen insbesondere bei klimabedingten Veränderungen zu Eutrophie – das führt zu Algenblüte, Cyanobakterien und Faulschlamm – im Extremfall zu Fischsterben – der See „kippt um“.
Auch in Abwasserdruckleitungen sind übelriechende Gase auf unvollständige Zersetzungsprozesse zurückzuführen – besonders im Sommer äussert sich dieses Problem durch üble Gerüche, welche aus den Kanälen austreten.
In beiden Fällen wird sogenanntes „Fällmittel“ eingesetzt, um die natürlichen Verrottungsprozesse zügig umzusetzen und Gasbildung zu verhindern. Doch diese Fällmittel sind teuer – und werden immer knapper - eine Grenzwerterhöhung wird jedoch unsere Gewässer noch mehr belasten – und stellt ein Risiko für Flüsse und Seen dar: tote Zonen in unseren Gewässern können vermieden werden! Wir helfen Ihnen, Ihr Einsparpotential zu ermitteln.
Für weitere Informationen und beste Tipps zur Anwendung steht Ihnen ein Ansprechpartner über unser Kontaktformular zur Verfügung.