Klimaschutz in urbanen Gewässern
Klimaschutz in urbanen Gewässern: Wie Städte durch innovative Wasserbewirtschaftung dem Klimawandel begegnen können
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Die Herausforderung des Klimawandels für urbane Gewässer
Städtische Teiche, Seen und Gräben übernehmen zentrale Funktionen im städtischen Ökosystem und tragen zur Lebensqualität bei:
- Speicherbecken fangen Regenwasser ab und bieten Raum für Überschwemmungen.
- Parkteiche sorgen für Kühlung in den heißen Sommermonaten und schaffen naturnahe Lebensräume.
- Die Mehrfachnutzung urbaner Teiche macht Natur in der Stadt erlebbar und fördert Begegnungsräume für Erholung und Freizeit.
Der Klimawandel setzt diese Gewässer jedoch unter großen Druck: Erwärmung, Sauerstoffmangel und Nährstoffüberschuss beeinträchtigen die Wasserqualität und fördern die Bildung von Methan – ein Treibhausgas, das das Klima zusätzlich belastet. Das vermehrte Auftreten von Cyanobakterien kann bereits ein Warnsignal für erhöhte Methanbildung sein siehe Artikel zu Cyanobakterien und Methanbildung.
Methanbildung tritt besonders an der oberen Sedimentschicht von stehenden Gewässern auf. Wenn das natürliche Gleichgewicht gestört wird, entsteht Faulschlamm, der Methan und andere Faulgase freisetzt. Diese Gasblasen können in wärmeren Monaten eigenständig aus dem Sediment entweichen und tragen zur Klimabelastung bei. Mehr zum Methan in Stauseen hier.
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Nationale Wasserstrategie und Schutz urbaner Gewässer
Die nationale Wasserstrategie umfasst wichtige Maßnahmen zum Schutz unserer Wasserressourcen. Besonders künstliche Stillgewässer benötigen gezielte Pflege, um ihre natürliche Funktion zu erfüllen. Die Strategie umfasst unter anderem:
- Den naturnahen Wasserhaushalt schützen und dauerhaft sichern.
- Eine klimaverträgliche Flächennutzung in urbanen und ländlichen Gebieten fördern.
Für weitere Informationen besuchen Sie die nationale Wasserstrategie auf der Webseite des Umweltbundesamts hier.
Städtische Teiche und Kleingewässer gewinnen zunehmend an Bedeutung für die blaue Infrastruktur. Ihre Instandhaltung ist jedoch häufig teuer: Das Ausbaggern von Teichen und die Entsorgung des Sediments sind kostspielig. Besonders organisch belastetes Material wird oft als Sondermüll klassifiziert. Eine nachhaltige Alternative bietet die Wiederherstellung eines naturnahen Wasserhaushalts – auch in künstlichen Teichen siehe hierzu das Umweltministerium.
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Bedrohungen für urbane Gewässer durch Überdüngung und Methanbildung
Die Überdüngung durch Nährstoffeinträge nach Starkregen führt zur Algenbildung und reduziert die Sauerstoffversorgung im Wasser. Das begünstigt die Entstehung von Methan, welches die Klimabelastung erhöht und die Wasserqualität verschlechtert. Städte und Kommunen stehen daher vor der Herausforderung, nachhaltige Lösungen zu finden, um ihre Gewässer zu schützen.
Naturbasierte Lösungen wie die der DRAUSY GmbH stabilisieren die Wasserqualität durch natürliche Selbstreinigung und verhindern die Verlandung. So bleibt der Stauraum der Gewässer erhalten und die Natur kann sich selbst regenerieren. Diese naturnahe Instandhaltung schützt den Wasserhaushalt und fördert Biodiversität. Die DRAUSY GmbH wurde mit ihrer innovativen Faulschlamm-Prophylaxe für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis im Bereich Klima nominiert "Methanvermeidung durch innovative Faulschlamm-Prophylaxe" weitere Infos zur Nominierung.
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Faulschlamm-Prophylaxe und Methanvermeidung für Klima und Kosteneinsparungen
Die Methanvermeidung durch Faulschlamm-Prophylaxe ist eine wegweisende Methode, um den ökologischen Fußabdruck urbaner Gewässer zu reduzieren und die Wasserqualität zu sichern. Die gezielte Behandlung des Sediments unterbindet die Methanbildung, erhält die Wasserqualität und mindert das Algenwachstum. Dadurch wird das Ökosystem stabilisiert und der Wartungsaufwand verringert, was langfristig Kosten für Städte und Kommunen senkt. Mehr dazu auf der Tatenbank des Umweltbundesamts.
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Wirtschaftliche und ökologische Vorteile der Drausy® Professional-Lösung
Durch die Nutzung der Drausy® Professional-Lösung profitieren Städte doppelt: Sie schützen das Klima und senken die Instandhaltungskosten. Die biotechnische Flächenbelüftung des Sediments reduziert den Schlamm, bindet Nährstoffe und fördert die Selbstreinigungskraft der Gewässer. Die Vorteile der Methode sind vielfältig: Durch die stabile Bodenstruktur wird Raum für Starkregenereignisse geschaffen, und die Wasserqualität bleibt auch in Dürrezeiten erhalten.
Diese Lösung fügt sich nahtlos in die Ziele zahlreicher Förderprogramme zur nachhaltigen Stadtentwicklung ein, die auf naturnahe Wasserbewirtschaftung und Klimaanpassung setzen. Ein Schwammstadt-Konzept ist ohne die Behandlung bestehender Wasserflächen unvollständig, da auch Straßenabflüsse die Wasserqualität in urbanen Gewässern beeinflussen.
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Schlussfolgerung: Nachhaltigkeit und Klimaschutz in urbanen Gewässern
Städte und Kommunen stehen vor der Aufgabe, ihre Gewässer widerstandsfähig gegen den Klimawandel zu machen. Die DRAUSY GmbH bietet eine Lösung, die nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch überzeugt. Mit der Faulschlamm-Prophylaxe und Methanvermeidung wird ein relevanter Beitrag zum Klimaschutz und zur Wasserbewirtschaftung geleistet. Interessierte Städte und Kommunen können sich direkt an die DRAUSY GmbH wenden, um mehr über ihre innovative Lösung zu erfahren und so den ersten Schritt zu einem nachhaltigeren Gewässermanagement zu gehen.
Setzen Sie sich mit uns in Verbindung, um Einsparungen für Ihre Stadt oder Gemeinde zu prüfen: https://drausy.de/kontakt